Shannon National Park & Walpole

26.12.09 – Shannon National Park & Walpole (21.Tag)

Unsere Gäste vom Vorabend, intelligente australische Krähen, beehren uns auch zum Frühstück auf dem Camping Platz im Shannon National Park. Nachdem wir zusammengepackt haben machen wir uns auf zum „Shannon Dam“. Auf dem „Morkare’s Rock Walk“ (ca. 5 km) sehen wir schöne Karri-, Marri- und Jahrrah-Bäume und unzählige Papageien. Insgesamt dauert die Wanderung etwa 1,5 Stunden.

Danach fahren wir den 48 km langen „Great Forrest Trees Drive“ ab auf dem man an unterschiedlichen Stellen auf UKW-Frequenz interessante Informationen erhält.

Zurück auf dem South Western Highway ist unser nächstes Ziel das verschlafene Städtchen Walpole an der Südküste.  Dort gehen wir zunächst ins Visitor Center und erfahren, dass wegen der Ferien weit und breit alle privaten Camping Plätze ausgebucht sind. Also beschließen wir einmal mehr in einem Camping Platz im National Park zu nächtigen. Dann gehen wir im einizigen Supermarkt des Orts einkaufen: Lammkeule und Rindersteack. Wir fahren zum Strand und organisieren unser BBQ. Trotz riesiger Fliegenschwärme um uns herum schmeckt es köstlich.

Shannon National Park & Walpole weiterlesen

Wildkogel: Skifahren – mit Affiliates gehts bergab

Wieder heile zurück von der Skipiste auf dem Wildkogel / Neukirchen möchte ich mich bei allen Teilnehmer für das Spitzenevent „mit Affilates geht’s bergab“ bedanken. Die hohen Erwartungen aufgrund der Vorberichte aus den vergangenen Jahren wurden voll erfüllt. A riesen Gaudi war’s!

Danke vor allem an Markus und Jens, die die Aktion bis ins letzte Detail klasse organisiert haben! Sogar das Wetter hat diesmal mitgespielt: die ganze Zeit über Traumschnee  in Verbindung mit täglich mind. 2h-3h Sonnenschein. An dieser Stelle auch nochmal ein großes Lob an das Skigebiet „Wildkogelbahnen„. Die 50 km Pistenstrecke sind echt ein Genuss. Alle Skipisten waren gut präpariert und auch für Snowboarder sehr angenehm zu fahren. Allein bei der Frauenquote haperts bei „mit Affilates geht’s bergab“ noch ein wenig. Aber das ist ja nix Neues und eher ein „strukturelles“ Problem…

Wildkogel: Skifahren – mit Affiliates gehts bergab weiterlesen

Pemberton Area

25.12.09 – Pemberton Area (20.Tag)

Nachdem wir im Surf Point Resort, Margaret River ausgecheckt haben fühlen wir uns wieder wie richtige Camper und fahren Richtung Pemberton. Zunächst besuchen wir den Beedelup National Park mit seinen relativ unspektakulären Wasserfällen und einer Hängebrücke über den Bach unterhalb der Fälle.

Dann fahren wir weiter zum Warren National Park. Dort folgen wir dem „Karri Forest Explorer“, einem Radioprogramm,  das an gekennzeichneten Stellen über UKW-Frequenz Informationen über den Park und die darin wachsenden Karri, Marri und Jarrahbäume gibt. Weiter auf dem 12 km lange „Heartbreak Trail“ kommen wir zum Warren Lookout, der eine schöne Sicht über den Warren River gibt. Dann folgt der – ein riesiger Feuer-Melde-Baum mit einer Höhe von 75 m. Mit seiner Größe übertrifft er sogar den wohl noch etwas bekannteren Gloucester Tree. Ich wage den Aufstieg und nehme die 130 Eisenstufen (Eisenstäbe, die in den Baum geschlagen wurden), während Uli unten auf mich wartet. Oben erwartet mich ein einzigartiger Ausblick. Über den Wipfeln der anderen Bäume sieht man ungefähr 60-80 km weit. Wieder einmal wird mir klar, dass wir uns hier mehr oder weniger im Outback befinden. Mit Mühe erkenne ich ein paar Bauernhöfe in weiter Ferne.

Nach der Baumbesteigung fahren wir zum Camping Platz im Shannon National Park, welcher zu unserer großen Überraschung mit einer Dusche aufwartet.

Pemberton Area weiterlesen

Margaret River – Region

22.12.09 – Margaret River Region (17.Tag)

Wir sind auf dem Weg zur Jewel Cave kurz vor Augusta, als im Cockpit unseres Camping Mobil drei Warnlampen angehen. Es wird angezeigt, dass die Batterie nicht mehr geladen wird. Besorgt steuern wir Augusta an, um uns mit unserer Mietfirma in Verbindung zu setzten. Von der Dame am Telefon erfahren wir, dass Wicked hier keine Vertragswerkstatt hat und dass wir die 40 km zurück nach Margaret River müssen.

Mit einem etwas dumpfen Gefühl im Magen, dass die Batterie evtl. nicht genug Spannung für diese lange Fahrt hat machen wir uns dorthin auf. Gut angekommen erkärt uns der Werkstattleiter, dass er mind. 4 Stunden für die Diagnose braucht. Der Tag ist somit also „gelaufen“.

Kurz entschlossen machen wir uns zu einem Spaziergang am Margaret River auf. Er führt uns durch einen dichten (Ur-)Wald immer am Fluß entlang. Zur „Entschädigung“ haben wir den Sauvignon Blanc dabei, den wir am Tag zuvor bei unserer Margaret River Weintour gekauft haben. So wird der Tag doch noch lustig.

Margaret River – Region weiterlesen