Margaret River – Weintour (16.Tag)

21.12.09 – Margaret River Region (16.Tag)

Noch vor dem Frühstück machen wir uns auf die Socken Richtung  Margaret River. Am Gnarabup Beach einem Strand ca. 10 km entfernt von Margaret River reservieren wir im Surf Point Resort ein Zimmer für den 24. Surfen an Weihnachten – das hört sich gut an. Dann fahren wir zum Visitor Center in Margaret River und buchen bei die Bush Tucker Tour – eine Weinprobentour durch die nähere Umgebung.

Um 10:30 Uhr werden wir von einem jetzt schon gut gelauntem Tourbus abgeholt, der schon fast voll ist. Nach nur einer weiteren Abholstation, bei der wir 4 Mädels mit aufnehmen geht’s zum ersten Weingut Adinfern ca. 3 km vor der Stadt. Hier werden wir herzlich empfangen und sogleich mit Wein versorgt. Die Information zum Wein und zum Weinanbau sind interessant. So erfahren wir z.B., dass das Weingut schon seit der 6. Generation betrieben wird. – Für Australien eine SEHR lange Zeit. Am besten schmeckt uns der Cabernet Sauvignon – ein sehr guter Rotwein für 22.-$. Aber auch die anderen Weine wie z.B. der Sauvignon Blanc sind ganz vorzüglich. Nach der Probe werden die Weine natürlich zum Kauf angeboten. Aber alles sehr entspannt – ohne Druck.

Dann fahren wir weiter zum Brookwood Weingut – nicht weit entfernt. Dort gibt’s nach der Probe Mitagessen: geräuchertes Känguru, leckeres Pesto aus Nüssen, getrocknete Tomaten, Salat mit Käse, eine Aboriginal-Pflaume, Ciabatta mit Rindfleisch, wlider, geräucherter Truthahn und diverse Soßen. – Nach unseren 2 Wochen Campingessen ein wahres Vergnügen. Wir sind über die gute Qualität des Essens angenehm überrascht. Die Mischung aus europäischer und australischer Küche mundet.

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Yallingup (15.Tag)

20.12.09 – 15. Yallingup

Recht früh am morgen herrscht um uns herum eifriges Treiben: die Locals sind schon mit ihren Surfbrettern unterwegs. Wir frühstücken gemühtlich und begeben uns dann an den Strand von Yallingup – einer der Top-Surf-Spots in der Umgebung. Als wir die Surfer beobachten bekomme ich auch Lust zum Wellenreiten.

Also machen wir uns auf die Suche nach einem Surf-Shop, der evtl. Bretter verleiht. Wir fragen uns zum Shop durch. Sie haben zwar Surfbretter zu verleihen, aber leider keinen Wetsuit (Surfanzug) in meiner Größe da und verweisen uns an Ihren Surf-Bus am Smith Beach. Also fahren wir die etwa 5km dorthin. Mittlerweile brennt die Sonne wieder wie verrückt und es super heiß. Da der Strand „ewig“ lang ist brauchen wir etwa eine Viertelstunde zu Surf School Van. Dort ist weit und breit niemand zu sehen. Also schauen wir uns erstmal das Treiben im Wasser an. Die Stelle sieht sehr einladend aus – genau richtig für den Start. Leider erfahren wir, dass die Mädels von der Yallingup Surf School hier bald die Zelte abbrechen werden, weil sich die Begebenheiten gegen späteren Mittag ändern werden (weniger Wellen / mehr Wind).

Also entscheiden wir uns eben ohne Board ins Wasser zu gehen. Denn Surfen geht auch ohne Brett und macht dabei richtig Spaß. Mit guten Wellen packen wir 25m, die uns der „Surf“ mitnimmt – echt geil.

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Bunbury – Yallingup (14.Tag)

19.12.09 – 14. Tag – Bunbury – Yallingup

Schon um kurz nach 7 Uhr machen wir uns zum Strand auf, denn auch in Bunbury gibt es wildlebende Delfine, die regelmäßig an den Strand kommen. Um 8 Uhr ist es dann soweit: 3-4 putzige Delfine tauchen in der „Interactive Zone“ des Bunbury Dolphin Discovery Center auf. Diesmal sind recht weniger Zuschauer da. Also haben wir einen super Blick auf die quirligen Tiere. Gefüttert werden die Delfine übrigens nur ganz wenig (nicht so wie in Monkey Mia). Sie kommen eher aus Interesse an den Menschen jeden Tag vorbei, was sie natürlich noch sympathischer macht, als sie eh schon sind. Wir sind fasziniert.

Nachdem die Delfine wieder davongeschwommen sind gehe ich laufen während Uli sonnenbadet. Es ist mal wieder knackig warm: bestimmt 35 Grad, obwohl es noch gar nicht so spät ist. Nach einer erfrischenden Dusche machen wir uns auf in die Stadt, zum Shoppen. Das Angebot ist recht übersichtlich. Die Läden befinden sich mehr oder weniger in ein und der selben Straße. Also beschließen wir – zum E-mails checken –  in ein Internet-Cafe zu gehen. Dort ziehen wir vorsichtshalber unsere Bilder auf einen USB-Stick.

Zurück am Camping Van machen wir uns auf den Weg zum Cape Naturaliste, wo wir kurz vor Sonnenuntergang den kurzen „Lighthouse Loop Walk“ rund um den Leuchtturm gehen.

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Westküste Australien – Exmouth bis Bunburry (12. / 13.Tag)

17.12.09 -12.Tag

Exmouth – Northhampton

Schon gegen 4 Uhr morgens machen wir uns auf den Weg. Unser angestrebtes Ziel: zurück Richtung australische Südküste. Wegen den hohen Temperaturen und des weiten Weg (ca. 1 ganzer Tag) haben wir uns dagegen entschieden zum Karijini Nantional Park zu fahren.

Wir haben Glück: Als wir um 5 Uhr in Exmouth ankommen hat die Tankstelle gerade aufgemacht. Also tanken wir und kaufen das Nötigste für’s Frühstück. Hier oben „am Ende der Welt“ kostet das Benzin pro Liter übrigens 30 Cent mehr als um Perth herum. Unterwegs duschen wir am Straßenrand mit Trockenshampoo, was Uli klasse findet.

Nächste Station ist Carnavon – bekannt für seine Fruchtplantagen. Wir halten bei mehreren Farmen und füllen unsere Reserven auf: Gurken, Mangos, Paprika, Wassermelone und Orangen – alles frisch vom Bauern. In Carnavon selbst gönnen wir uns zwei leckere Burger und kaufen bei Woolworth ein.

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