Carlo Sand Blow – Rainbow Beach – Great Sandy National Park

„Rainbow Beach“ – Carlo Sand Blow- 29. Tag

Gegen 8:30 Uhr (also recht spät für unsere Verhältnisse) gehen wir laufen.  Glücklicherweise geht an der „Rainbow Beach“ heute ein frischer Wind.  („Rainbow Beach“ gehört zum „Great Sandy National Park“, 26 km langer Sandstrand, gute Wellen zum surfen). Mittags schreibe ich Tagebuch. Danach fahren wir zur „Carlo Sand Blow“ – einer riesigen Sanddüne, von der man einen unglaublich schönen Blick auf „Rainbow Beach“ und das Meer hat. Wir genießen den
Sonnenuntergang und die frische Luft. Am Abend machen wir ein Barbecue mit Zwiebeln, Kartoffeln, Salat und Fleisch.
Leider übertreibe ich es mit dem Rotwein. Die Nacht ist kurz, sehr kurz.


Hervey Bay – Rainbow Beach auf einer größeren Karte anzeigen

The North Face Iphone „Trailhead“

Der Outdoor-Bekleidungshersteller The North Face hat eine GPS Iphone App herausgebracht! Mit Ihr kann man neue Wanderwege finden und seine selbst erstellten mit anderen Outdoorbegeisterten teilen. So hilft diese Iphone App die besten Hiking-, Ski-, Berg- oder Geocaching- Routen zu finden.

Die kostenlose Iphone App von The North Face ermöglicht es nach Aktivitätstyp, Streckenlänge, Ort und Nutzerbewertung zu suchen. Die Daten werden dabei aus von EveryTrail.com gezogen – einer riesigen Austauschplattform für Datenbank Outdoorfanatiker.

Bei der GPS-Routen-Suche kann man nach bestitmmten Keywords suchen, sich Fotos und wichtige Tipps für die Touren ansehen.  Sobald man dann einen Trail gefunden hat added man ihn zu seinen Favouriten und bekommt die GPS Koordinaten. Zur Everytrails.com kann man sich sehr komfortabel auch über die App anmelden.

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Fraser Island – größte Sandinsel der Welt

„Hervey Bay – unser Ausgangspunkt für Fraser Island“ – 25. Tag

Ich stehe um 7:00 Uhr auf und gehe bis 8:00 Uhr laufen. Anschließend springe ich in den Hostel-Pool, um etwas abzukühlen. Die Hitze ist unerträglich. Die Sonne sticht so, dass man nur im Schatten sitzen kann. Wir fahren zum Supermarkt und kaufen ein. Dann planen wir den Trip nach Fraser Island. Abends überredet mich Andy noch einmal laufen zu gehen. Weil’s sonst nichts zu tun gibt komme ich mit.

„Fraser Island – Indian Head“ – 26. Tag

Nachdem wir einen Jeep und Ausrüstung abgeholt haben, machen wir uns auf die Suche nach einem Supermarkt, der sonntags auf hat. Wir finden einen, der ziemlich überteuert ist. Trotzdem kaufen wir für die nächsten 3 Tage ein, da es auf „Fraser“ keine Läden gibt. Dann fahren wir zur Fähre. Die Überfahrt dauert etwas mehr als 20min. Dann sind wir auf uns selbst gestellt. Unsere Gruppe ist zu sechst: Zwei Engländerinnen aus Cambridge sind mit von der Partie. Sie werden uns die nächsten 3 Tage begleiten. Wir starten von „Kingfischers Bay“ und fahren auf Sandpisten quer über die Insel. Auf der Fahrt läuft uns ein Dingo über den . Er schaut verdutzt drein und verschwindet schneller wieder im Dickicht, als wir unsere Kameras zücken können. Wir erreichen die Ostküste und fahren am Strand entlang. Beim „Indian Head“. Sehen wir zwei Jeeps, die im Sand stecken geblieben sind. – Es folgt die erste richtige Härteprüfung für Fahrzeug und Fahrer. Mit gebündelten Kräften und ein paar Versuchen schaffen wir den Anstieg durch den tiefen Sand. Bei „Waddy Point“ schlagen wir unsere Zelte auf, und kochen. Tief in der Nacht überrascht uns ein starkes Gewitter, das unsere Zelte „überflutet“. Es ist eine nasse, unruhige Nacht mit viel Sand. Fraser Island – größte Sandinsel der Welt weiterlesen

Berlin 19. Vattenfall City-Nacht

10km-Lauf Berlin

Gestern bin ich nach knapp einem Jahr wieder mal einen Wettkampf gelaufen: den 19. Vattenfall City-Nacht Run. – Ein 10km Lauf im Herzen von Berlin. Kurzerhand für 24.- EUR (4.- EUR Miete von den Zeitmessungschip) nachgemeldet gabe es ein brauchbares Adidas T-Shirt und los gings (ab 20:30 Uhr).
Etwas ärgerlich war, dass es keine Eingruppierung der Läufer in Zeiten gab. So stand ich relativ weit hinten, als der Startschuß fiel. Die ersten 10min konnte ich gar nicht richtig laufen, weil ich nur am überholen war. Schließlich entdeckte ich das Trottoir für mich und schlängelt mich dort so lange durch bis das Feld endlich etwas weniger dicht war (ab km 5!). Dann liefs eigentlich ganz gut und ich konnte weiter Boden gutmachen und meinen Rhythmus finden. Mit der Endzeit von 43:06 konnte ich allerdings nicht zufrieden sein. Naja, nach der Anfangsschlacht war eben auch nichts anderes zu erwarten. Quintessenz für mich: Niemals vor dem Start zu weit hinten einreihen und eher nach vorne orientieren. OK, das birgt die Gefahr dass man sich am Anfang überschätzt aber wenn man sich dem Problem bewußt ist überwiegen die Vorteile vorne zu starten.