Dorrigo NP und Cathedral Rock National Park

Dorrigo National Park (41. Tag – 08.12.03)

Frisch ausgeruht, setzte ich mir nach dem Frühstück ins Auto und fahre von Bellingen aus zum „Dorrigo National Park“(Download Dorrigo NP Broschüre). Heute scheint wieder mal die Sonne. Ich mache eine 4h Wanderung durch den Regenwald. Ausgangspunkt ist die „Never Never Picnic Area“ der Weg führt an den „Coachwood Falls“, den „Cedar Falls“ und den „Casuarina Falls“ vorbei.

Cathedral Rock National Park

Dann fahre ich zum „Cathedral Rock National Park“ (Download Cathedral Rock Broschüre) . Weit und breit bin ich Weit und breit bin ich der einzige Mensch in diesem riesigen Park. -Ziemlich unheimlich. Vor allem  sollte mich jetzt auch keine Schlage oder ähnliches beißen. Aber der Park ist zu  schön, um keine Wanderung darin zu machen. Nach nur 20min läuft mir ein  Ameisenigel (Enchidna) über den Weg. Er hat Angst und versteckt sich mit seinen Kopf unter einem alten Baustamm. Als ich näher komme, um ihn besser zu sehen, streckt er mir drohend seine Stacheln entgegen. Also gehe ich meines Weges.

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Arcteryx Hardshelljacke Test – Theta AR

Vor einem halben Jahr habe ich mir eine schwarze Arc’teryx Theta AR gekauft. Eigentlich ausgelegt für die Bergwelt und den Bergsport teste ich die Jacke derzeit hauptsächlich beim Fahrradfahren.

Schnell fiel mir dabei auf, dass man auch mit einer hochpreisigen Arc’teryx Theta AR Jacke durchaus ins Schwitzen kommen kann. Im Verhältnis zu anderen Hardshelljacken mag es eher wenig sein, vielleicht hatte ich einfach auch überzogene Erwartungen aber wenn es warm ist und man in der Stadt mit dem Fahrrad Gas gibt kommt man in der Arcteryx Jacke durchaus ins Schwitzen. Hier empfiehlt es sich dann die wasserabweisenden Reißverschlüsse unter den Armen aufzumachen.

Anders sieht es aus, wenn die Temperatur unter 15 Grad sinkt (so wie das in der Regel in den Bergen der Fall ist) und man durch Dauerregen fährt. Dann kommen die Vorteile der Theta AR Jacke zur vollen Entfaltung. Denn richtig wasserdicht ist die Arcteryx.

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Byron Bay Camping

39. Tag – Regen in Byron Bay

Heute ist Nikolaustag und es regnet. Langsam fängt das Wetter an zu nerven. Im Auto hängen feuchte Klamotten vom Vortag. Es hat abgekühlt. Gezwungenermaßen muss ich im Auto bleiben, weil es unmöglich ist raus zu gehen, ohne gleich völlig durchnässt zu sein. Also lese ich mal wieder den Lonley Planet und mache zum ersten mal was für die Uni. Um 11:00 Uhr fahre ich in die Stadt, um eine Isomatte und Wasser zu kaufen: Wasser ist kein Problem, Matte gibt’s nicht. D.h. noch mal zwei Tage auf hartem Untergrund schlafen. Gegen 13:00 Uhr mache ich mich zu Fuß auf zum „Cape Byron“. Ich habe eine Regenjacke an. Der Walking Track führt mich zum östlichsten Punkt Australiens und zu einem der hellsten Leuchtturme Australiens. Der Wellengang ist brutal: Die Wogen peitschen ans Ufer. Nach 2h bin ich (wieder einmal pitschnass) am Auto zurück. Um nicht weiter im Auto warten zu müssen, fahre ich zu einem Hostel („Aquarius“) und schreibe Tagebuch bis es Abend ist. Dann gehe ich was essen und dann ins Kino: „Master und Commander“. Zum Glück hat der Film nicht viel Handlung. Deshalb ist es halb so schlimm, dass ich nicht alles verstehe. Nach dem ich mit Michi telefoniert habe, gehe ich im Auto schlafen.

40. Tag Byron Bay – Bellingen

Heute ist das Wetter besser, aber immer noch ist es bewölkt. Um wenigstens einmal im Surfmekka Byron Bay im Wasser gewesen zu sein, kaufe ich mir  ein Kinder-Body-Board für 5 Dollarund stürze mich in die Fluten. Dort lerne ich einen Deutschen kennen, der zwar ein Surfboard hat, aber (wie ich) keinen blassen Schimmer vom Surfen. Nach ein paar Wellenritten ist mir kalt. Ich gehe zum Auto. Dort beschieße ich die nächste Station anzufahren: Coffs Habour. Die Fahrt dauert etwa 3h. Coffs Habour ist ein Mega-Kaff so, dass ich mich entschieße weiter nach Bellingen zu fahren. – Ein 2600 Seelen-Dorf am Anfang einer Straße, die sich „Waterfall Highway“ nennt. Ich checke im Youthhostel ein und lerne dort gleich ein paar Deutsche kennen. Das Hostel ist sehr schön: Mit einem großen Garten der zu einem Bach führt. Von der Veranda kann man eine Fledermauskolonie am gegenüberliegenden Ufer beobachten. Das YHA hat Charme. Hier kann man richtig entspannen. Gegen später schauen wir „Herr der Ringe“ und trinken Bier.

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Fahrradtour Schorfheide

Obwohl gestern schlechtes Wetter vorausgesagt war haben wir uns dazu durchgerungen in die Schorfheide zu fahren um dort eine Rundtour mit dem Fahrrad zu machen. Leider mussten wir Lehrgeld für unseren Mut zahlen, weil es die letzten 2 Stunden der Fahrradtour geregnet hat. Zum Glück hatten wir wenigstens unsere Regenbekleidung dabei. So dass es die zweite Hälfte der Tour zwar kühl und feucht war wir aber trotz Dauerregen überlebten.

Gleich zu Beginn zeigte sich die Schorfheide, die  heute Teil des Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin ist dafür von Ihrer schönen Seite. Gleich am ersten See unserer Tour erblickten wir im Wasser eine Ringelnatter, eine Kröte und einen riesigen Käfer, der sich irgendwann mit tosendem Geräusch davon machte. Außerdem entdeckten wir im Verlauf unserer Tour massenhaft Fliegenpilze, Champignons und andere Pilze. Natürlich waren auch viele Pilzsammler unterwegs.

Fakten zu unserer Fahrradtour Schorfheide:

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